Anlässlich der diesjährigen Bezirksarbeitstagung der bayerischen Verkehrswachten im Regierungsbezirk Schwaben trafen sich am letzten Samstag rund 30 Vertreter im JUFA Hotel in Nördlingen. Die Bezirksverkehrswacht Nördlingen hatte hierzu im Vorfeld die Organisation übernommen und eingeladen.

Helmut Beck als Bezirksvorsitzender begrüßte den Vize-Präsidenten der Verkehrswacht Bayern , Wolfgang Gerstberger, alle weiteren Anwesenden, sowie einen Vertreter des Polizeipräsidiums Schwaben/Nord. Als Referent veranschaulichte der Polizist mit seinem rund 90 minütigen Fachvortrag u.a. die Unfallzahlen im Regierungsbezirk auch unter der Beteiligung von Radfahrenden sehr eindrucksvoll. Neben der häufigsten Unfallursache „nicht ausreichender Abstand“ seien die Radfahrunfälle auch unter der Beteiligung von Pedelec und E-Bikes seit 2020 deutlich gestiegen. Von 2021 -2022 sogar um 25 % in Schwaben. Das Non plus ultra aller Verkehrsteilnehmer müsse daher die Einhaltung der Verkehrsregeln sein, mahnte abschließend der Ordnungshüter.

Neben weiteren Tagespunkten und der Vorstellung von Bundesprojekten wie z.B. „Fahr Rad…aber sicher!“ oder „Jung+Sicher+Startklar“ oder allerhand Programme für Senioren stand der rege Erfahrungsaustausch der einzelnen Bezirke im Vordergrund. Am Ende des Tages kamen alle Beteiligten einstimmig zu dem Entschluss: nach der langen Corona-Pause nun mit vollem Schwung und den Projekten durchzustarten, um Deutschlands Straßen, wieder ein Stück sicherer zu machen.

Foto: Markus Seel